Die Reproduktion historischer Stoffe ist ein komplexer Prozess, der auf Transparenz und engem Austausch mit unseren Auftraggebern basiert. Jeder Schritt im Produktionsablauf wird detailliert geplant und sorgfältig umgesetzt, um höchste Qualität und Authentizität zu gewährleisten.

Als Erstes legen wir unseren Kunden Muster der ausgewählten Garne vor. Dies ermöglicht es uns, sicherzustellen, dass sowohl die Feinheit als auch die Farbigkeit der Garne allen Anforderungen gerecht werden und das Endprodukt dem Original in jeder Hinsicht entspricht.

Anschließend wird das originale Muster gescannt und mithilfe modernster CAD-Systeme digital bearbeitet, um eine genaue Replik zu erstellen. In besonderen Fällen, in denen eine höhere Detailgenauigkeit erforderlich ist, zeichnen wir die Muster auch von Hand. Der Kunde erhält einen Papierausdruck (Plot) im Maßstab 1:1 als Korrekturabzug, um die Genauigkeit und Zufriedenheit mit dem Endprodukt zu gewährleisten.

Sobald wir die Freigabe der Garnfärbungen und der Musterausarbeitung erhalten haben, wird der Webstuhl entsprechend eingerichtet. Eventuelle Abweichungen vom Originalmuster können, falls notwendig, während der Anwebung des ersten Musterrapports korrigiert werden.

Nach der Gewebeproduktion findet die erste Qualitätskontrolle statt, in der wir nach möglichen Fehlern suchen und sicherstellen, dass das Gewebe unseren hohen Qualitätsstandards entspricht. Eine zweite Qualitätskontrolle erfolgt immer persönlich durch Volker Illigmann, um die höchstmögliche Qualität und Authentizität sicherzustellen.

Nur einwandfreie Ware wird für den Versand freigegeben. Unsere Kunden erhalten ihre kostbaren Stoffe stets über einen versicherten Transport, um sowohl die Sicherheit als auch die Sorgfalt zu gewährleisten, die solche historisch bedeutsamen Stücke verdienen.